Die Stadt, die Wasser nimmt und gibt.

Die Stadt, die Wasser nimmt und gibt, das ist die so genannte «Schwammstadt». Die Idee dahinter ist, dass urbane Gebiete im Fall von Starkregen möglichst viel Wasser in Zisternen, Rückhalte- und Sickerbecken, Grünflächen, Mulden und Drainagegräben aufnehmen, das in Zeiten der Trockenheit wieder genutzt werden kann. Vor allem sollen jedoch Überflutungen und damit verbundene Wasserschäden verhindert werden. Entwickelt für grosse Städte zeigt sich jetzt jedoch, dass das Prinzip auch in kleinen Städten und Ortschaften sinnvoll ist. Denn der Klimawandel lässt extreme Wetterlagen zur Normalität werden.

Zisternen, Rückhalte- und Sickerbecken, Grünflächen, Mulden und Drainagegräben oder versickerungsfähige Pflaster und Grünflächen, aber auch begrünte Dächer oder Fassaden sind zentrale Elemente des Zukunfts-Konzepts und funktionieren wie ein Schwamm: Ein Teil des Regenwassers versickert vor Ort im Boden, ein Teil verdunstet über Pflanzen, kühlt damit die Umgebung und nur der Rest – wenn überhaupt – muss noch in Rohren abgeleitet werden.

Heftige Regenfälle treffen auch kleinere Gemeinden hier bei uns in der Region: In ländlicheren Gegenden In ländlicheren Gegenden wie das Baselbiet, Laufental oder Tierstein führten Unwetter bereits zu reissenden Bächen auf Dorfstrassen und überfluteten Gebäuden. Im Juni 2023 etwa verwandelte Starkregen diverse Strassen in Liestal in reissende Bäche, Keller liefen voll und mehrere Dörfer im Umkreis waren schwer betroffen. In Oberbaselbieter Gemeinden wie Zunzgen kam es aber schon 2021 zu grossen Schäden, als ein lokales Gewitter ganze Dorfteile unter Wasser setzte. Solche Ereignisse machen klar, dass Überschwemmungen infolge Starkregen überall auftreten können, selbst fernab von grossen Flüssen und grossen Stadtkernen. Der Unterschied zu Flusshochwassern: Starkregenschäden treffen oft überraschend Gebiete, die bisher nicht als überschwemmungsgefährdet galten, zum Beispiel an Hanglagen oder in Tälern ohne grossen Fluss.

Die O. Jeker AG bespielt mit ihrem Leistungs-Portfolio alle für diese Herausforderungen einer «Schwammstadt» die relevanten Themen: «Regenwassertanks», «Bewässerungstechnik», «Retentionen» und «Pool» kombiniert mit intelligentem Garten- und Landschaftsbau sind der Schlüssel, sich hier zukunftsfähig aufzustellen. Nicht zuletzt – mit eingespielten Schnittstellen zwischen unseren Spezialisten des Regenwasser- und Bewässerungsmanagements und den Gärtnern können wir unsere Kunden – privat, gewerblich und öffentlich – umfassend betreuen. So sind wir auch am Ball, wo sich die gesetzlichen Vorgaben – Stichwort «Retention» oder «Regenwasserpflicht für Pools» – gegenwärtig stark verändern. «Wir nutzen bei unseren Kunden in der Zusammenarbeit mit allen kompetenten Partnern und Spezialisten zukunftsweisende Synergien für die Idee Schwammstadt», betont Ramon Jeker, der den Bereich Regenwassermanagement verantwortet.

Sie möchten mehr zu diesem Thema wissen oder sind auf der Suche nach intelligentem Bewässerungsmanagement?

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Gerne besprechen wir mit Ihnen Ihre Anforderungen in einem persönlichen Gespräch und zeigen ihnen mit unseren Partnern die Möglichkeiten der Umsetzung. Damit wir auch in unserer Region mit der Idee «Schwammstadt» und den unübersehbaren Veränderungen von Klima und Wetter uns für die Zukunft aufstellen.